Artikel vom: 2. Dezember 2003
Solidarität
Stolzes Ergbenis des Roche Mitarbeiterlaufes
300‘000 Franken für Waisenkinder
In einem Jahr eine halbe Million AIDS-Waisen
mehr in Malawi
BASEL.
roche/jpl.- Das Ergebnis des Roche-Mitarbeiterlaufes am Welt-AIDS-Tag vom
Montag, 1. Dezember 2003, lässt sich sehen: 300‘000 Franken sind für
das Waisenkinderprojekt in Malawi zusammengekommen - die Hälfte davon
stammt von den Roche-Mitarbeitern und deren Sponsoren. Mehr…
Artikel vom: 1.
Dezember 2003
Solidarität
Motivierte Roche-Mitarbeiter am Welt-AIDS-Tag
Im Minimum um Roche herum
Eine Solidaritäts-Aktion einmal anders
BASEL. roche/jpl.- Eine originelle
Idee hat eingeschlagen: Über 600 Mitarbeiter von Roche waren aktiv und
nochmals so viele aktiv-passiv dabei - am Roche-Sponsoring-Lauf zum Welt-AIDS-Tag
am Montag, 1. Dezember 2003.
«Unter der Schirmherrschaft von Petrus» sei alles bestens
abgelaufen erklärte Roche-Sprecher Horst Kramer. Und unter dieser
Schirmherrschaft rannten, liefen, gingen vom obersten Management bis zum
Labor-Angestellten, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in ihrer Freizeit
aus Solidarität zum Welt-AIDS-Tag. Mehr…
Artikel vom: 27. November 2003
Solidarität
Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2003
Roche-Leute rennen für Afrika
600 Roche-Mitarbeiter folgen Aufruf des
Unternehmens zu origineller Solidaritätsaktion - Roche verdoppelt
Sponsorgelder
BASEL/NUTLEY (USA). roche/jpl.- Die Idee ist so originell
wie spektakulär: Der Basler Pharmakonzern F. Hoffmann-La Roche AG (Roche)
lässt seine Mitarbeiter am Welt-AIDS-Tag am Montag, 1. Dezember
2003, vom Basler Museum Jean Tinguely zum Birskopf rennen. Bei diesem
Betriebs-Marathon sollen von den Angehörigen und von Roche Sponsorgelder
fliessen, die den AIDS-Waisenkindern der Region Mulanji in Malawi
(Afrika) zukommen sollen. Mehr…
Artikel vom 26. November 2003
Medien
Kündigungen bei der BaZ-Redaktion abgeschwächt
Statt 17 noch 12 Entlassungen
Sozialplan steht - Gewerkschaften zufrieden
- Abbau durch Teilzeitwillige abgefedert
BASEL. jpl.- Die Ende Oktober angekündigten
17 Kündigungen in der Redaktion der Basler Zeitung (BaZ) sind durch
die Rettung von fünf Stellen abgefedert worden. Gleichzeitig konnten
befriedigende Resultate bei den Verhandlungen um den Sozialplan zwischen
der Geschäftsleitung und den Gewerkschaften erzielt werden, wie
das «Regional-Journal» von Radio DRS 1 am Mittwoch, 26. November
2003, in seiner Abendsendung mitteilte. Mehr…
Artikel vom 14. November 2003
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
Mörder beinahe freigelassen
Gefährliches Ausbrecher-Duo in Mailand
geschnappt - Blitzaktion der Basler Fahndung von Erfolg gekrönt
BASEL/MAILAND.
pol/jpl. - Das ging um Minuten: Die beiden Ausbrecher, die im August
durch ein Loch in der Wand des Basler Untersuchungsgefängnisses
entwischten, sind zwar in Mailand verhaftet worden, wären aber um
ein Haar wieder freigelassen worden, wie die Polizei Basel am Freitag,
14. November 2003, mitteilte. Mehr…
Artikel vom 13. November 2003
Statistik
Ergebnisse der Volkszählung 2000
Immer mehr «exotische» Sprachen
In Basel sprechen und denken vier von fünf
deutsch - Der Anteil der Nichtlandessprachen ist hingegen auf 13,1
Prozent angestiegen
BASEL. stat/jpl.- Seit 1980 steigt in Basel-Stadt der Anteil der Personen,
die keine Landessprache als Hauptsprache angeben, kontinuierlich, wie
aus den Ergebnissen der Volkszählung 2000 zu entnehmen ist.
Mehr…
Artikel vom 12. November 2003
Zolli-Apéro
Glück im (Unterwasser-)Stall
Erst einen Monat alt, und schon ein Pummelchen
Kletterkünstler im Vivarium - Asita
VI. (die Sechste)
Von Jürg-Peter Lienhard
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Asita VI. (oben
rechts) versteckt sich die ganze Zeit hinter den Ohren von Mutter
Helvetia, derweil Vater Wilhelm der Grosse ein waches Auge auf lärmige
Besucher hat.
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Foto: J.-P. Lienhard,
Basel © 2003 |
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BASEL.- Wenn die Mutter Helvetia und der
Vater Wilhelm der Grosse heisst, was gibt es dann? Ein Pummelchen!
Wir sprechen hier nicht von Basler Schulkindern, die ja laut Schularzt
zu dick sind. Nein, das Dickerchen ist nicht zu dick, gleichwohl
kugelrund, 47 Kilo schwer, ein glückliches Sonntagskind und
erst einen Monat alt: Asita, das sechste Junge von Mutter Nilpferd
Helvetia.
Am Sonntag, 12. Oktober 2003, alarmierte der Tierwärter
im Afrikahaus den Zollidirektor Olivier Pagan: Die Helvetia sei
unruhig, und offenbar stehe die Geburt des Jungen bevor. Um 15 Uhr
erblickte schliesslich das Mädchen Asita das Kunstlicht des
Flusspferdstalles - unter Wasser zunächst, denn die Geburt erfolgte
im warmen Wasser des Innenbeckens. Mehr…
Artikel vom: 5. November 2003
Verbrechen
Mitteilung der Polizei Basel
Sexualtäter geriet an die Falsche
BASEL. pol/jpl.- Selbstverteidigungskurse für Mädchen
sind vielleicht doch nicht überflüssige Übungen, wenngleich
sie glücklicherweise eher selten zur Anwendung kommen müssen:
Mit einem schmerzhaften Fingergriff und einem gezielten Schlag auf
die Nase hat ein 12-jähriges Mädchen am Dienstag, 4. November
2003, in den Habermatten einen Sexualtäter vertrieben.
Mehr…
Artikel vom: 5. November 2003
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
Deutsche Schläger auf Jagd in Basel
BASEL. pol/jpl.- So muss es gewesen sein, als in Deutschland
der faschistische Staat installiert wurde: Bescheuerte, niederträchtige
und primitive Schläger verunsicherten mit ihrem Terror das
öffentliche Leben. Ausgerechnet am 1. November, dem Tag des
katholischen «Allerheiligen», hat eine Horde Deutscher
in Basel Angst und Terror ausgeübt, wie die Polizei in ihrem
Communiqué vom 5. November etwas verspätet mitteilt.
Mehr…
Artikel vom: 30. Oktober 2003
Gesundheit
Mitteilung des Schularztes Basel
Die Kinder werden immer dicker!
Basler Kinder häufig mit Uebergewicht
und mangelndem Impfschutz - Klar, Cola, Chips, Mampfburger, überzuckertes
industrielles Futter machen eben feiss. Mehr…
Artikel vom:
19. Oktober 2003
Wahlen 2003
Stimmungsbilder Wahlforum Basel-Stadt
Anita rennt – ins Ziel
Anita Fetz mit fast 600 Stimmen über
dem absoluten Mehr in den Ständerat gewählt - Fotoseite
vom Wahlforum
BASEL. jpl.- Das war ein Freudengeheul -
nicht nur von den SPlern -, als Staatsschreiber Robi Heuss das Resultat der
Ständeratswahl Basel-Stadt bekanntgab:
Mit 27‘521 Stimmen, 572 Stimmen mehr, als das absolute
Mehr erforderte, rannte Anita Fetz beinahe schon übers Ziel
hinaus und braucht sich dem von den Bürgerlichen angepeilten
zweiten Wahlgang nicht mehr zu stellen.
Die Staatskanzlei Basel-Stadt
hatte am Sonntagnachmittag, 19. Oktober 2003, zum traditionellen
Wahlforum Publikum und Kandidaten in das Foyer des Kongresszentrums
der Messe eingeladen. Obwohl die Wahlbeteiligung bei der Ständeratswahl
mit 49,3 Prozent seit 1983 nicht mehr so hoch war, fanden sich im
Messe-Kongresszentrum doch vergleichweise wenig «Schlachtenbummler»
ein. Mehr…
Artikel vom: 18. Oktober 2003
Wahlen
Wahlforum im Kongresszentrum der Messe
Champagner ist schon kühlgestellt
Die Staatskanzlei Basel-Stadt lädt
Medien und Vertreter der Parteien und Organisationen zur
«Live-Show»
BASEL. bs/jpl.- Bereits ab 12 Uhr am Sonntag,
19. Oktober 2003, kann die Staatskanzeli Basel-Stadt zu den
Wahlen 2003 mit Neuigkeiten aufwarten.
Sie lädt daher Vertreter der politischen
Parteien und Sympathisanten ein, möglichst zahlreich und
während des ganzen Nachmittags im Wahlforum im Foyer des
Messe- und Kongresszentrums präsent zu sein - damit sie auch
den Medien zu Auskünften zur Verfügung stehen können.
Mehr…
Konsum
Weiterhin Abendverkauf in der Passerelle
Fristverlängerung bis Ende Jahr
BASEL. kiga.- Die befristete Ausnahmebewilligung
für die Ladenöffnungszeiten der beiden Geschäfte
Mediamarkt und Ochsner Sport in der der neuen Basler Bahnhofspasserelle
ist bis 31. Dezember 2003 verlängert worden.
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Gesellschaft
Ergebnisse der Volkszählung 2000
Immer mehr Moslems
Rückläufige Bedeutung der Landeskirchen
und Pluralisierung der Religionslandschaft in Basel
BASEL. stat.- Zwischen 1980 und 2000 ist
der Anteil der evangelisch-reformierten und römisch-katholischen
Wohnbevölkerung im Kanton Basel-Stadt stark zurückgegangen,
während die Zahl der Konfessionslosen sowie der Moslems
deutlich zugenommen hat, wie das Statistische Amt Basel-Stadt in
seinem Medien-Communiqué vom 15. Oktober 2003 bekanntgab.
Danach bezeichneten sich in der Eidgenössischen Volkszählung
2000 25 Prozent der Bevölkerung von Basel-Stadt als evangelisch-reformiert
und 24,9 Prozent als römisch-katholisch; 1980 waren
die Anteile der beiden grossen Landeskirchen mit 43,6 respektive
35,5 Prozent noch deutlich höher. Mehr…
Zolli-Apéro
Ein neuer Bulle bei den Okapis
Elefanten, so klein wie Katzen
Von giftigen Gurken, wandelnden Schirmen
und gestreiften Bullen
Von Jürg-Peter Lienhard
BASEL.- Wussten Sie, dass 75 Prozent der
Tiere im Basler Zolli im Vivarium leben? Und dass es der
absolute Renner bei den Kindern ist? Aber auch Erwachsene
freuen sich an der unglaublichen Farbenpracht in den Aquarien
und schätzen das Vivarium als idealen Erlebnisort bei Regen
und in der kalten Jahreszeit. Drei seltsame Neuigkeiten, die
je 60 Dollar kosteten, erwarten jetzt die Besucher, wie am Zolli-Apéro
vom 15. Oktober 2003 zu erfahren war.
Ob Sie es glauben oder nicht: Hier sehen Sie Verwandte
des Elefanten. Mutter Klippschliefer mit ihren zwei soeben
geworfenen Kindern warten auf Besucher im Etoscha-Haus des
Zollis. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003
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Zolli
Eine Torte für den Juiblar:
Prof. Ernst Lang zum 90.
25 Jahre war er erfolgreicher Zolli-Direktor
Von Jürg-Peter Lienhard
Kaum zu glauben - aber es ist wahr: Prof.
Ernst Lang, der berühmteste (und umstrittenste) Zollidirektor
feiert am Donnerstag, 16. Oktober 2003, seinen 90. Geburtstag.
Er ist bei guter Gesundheit, rüstig und gut zu Fuss.
Weil dieser runde Geburtstag auch mit dem traditionellen Zolli-Apréro
vom 15. Oktober 2003 zusammentraf, war der Jubilar Ehrengast.
90 Kerzlein hätten auf
dem kleinen Geburtstagskuchen für Ernst Lang gar nicht
Platz gehabt - aber grösser brauchte
der Kuchen auch gar nicht sein, denn die Pressevertreter am Zolli-Apéro
hatten ihr eigenes Dessert bereits verdrückt. Zolli-Direktor
Oliver Pagan (rechts) spienzelt auf das Marzipanstück obenauf,
worauf ein kunstvolles 90 in Schokolade gegossen ist. Foto: J.-P.
Lienhard, Basel © 2003 Mehr…
Katastrophen-Übung
Die Polizei Basel teilt mit:
«Tanklagerbrand» im Rheinhafen
BASEL. pol/jpl.-
Wer in Basel
in Kleinhüningen wohnt aufgepasst: heute, Donnerstag Abend, 2. Oktober
2003, wirds lärmig. Im Hafenareal, nahe dem Dreilädnereck, wird
eine grosse nächtliche Übung von Lösch-
und Rettungskräften abgehalten. Mehr…
Reaktion
Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft
Kleinlaute Berichtigung!
Wie man arme Schlucker grundlos brandmarkt,
und wie man sich darauf davonstiehlt…
Kommentiertes Zitat - Von Jürg-Peter
Lienhard
Peinlich,
peinlich: In Zusamenhang mit den Communiqués
zur «inszenierten Entführung» durch Theaterleute,
laufen die Drähte heiss - die Staatsanwaltschaft
Basel-Stadt korrigiert bereits nach dem Versand ihres wenig
taktvollen Communiqués vom 1. Oktober 2003 ihre
eigenen Worte: Die beklagten sechs Schauspieler seien
säumige Zahler. Hier der Text
der kleinlauten Berichtigung der Staatsanwaltschaft:
Mehr…
Kommentar
Zum Communiqué der Staatsanwaltschaft
Basel:
Teurer «grober Unfug»
Sechs Theaterleute wegen «inszenierter
Entführung» zum Abschied des Schauspieldirektors
Stefan Bachmann angeklagt
Von Jürg-Peter Lienhard
Au weia,
das tut weh - bei diesen bescheidenen Schauspielerlöhnen:
6‘300 Franken will die Polizei von den sechs Theaterleuten,
die am 29. Mai 2003 zum Abschied des Basler Schauspieldirektors
Stefan Bachmann eine Entführung «inszenierten».
Jetzt werden sie deswegen noch «wegen grobem Unfug»
angeklagt, wie die Staatsanwaltschaft Basel in Ihrem Communiqué
vom Mittwoch, 1. Oktober 2003 mitteilt.Mehr…
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
«Fleissige» Autoknackerbande
BASEL. pol/jpl.- Die Ermittlungen dauerten seit Juli
2003 - so viel Arbeit gab der Polizei die Verhaftung
eines polnischen Autoknacker-Duos. Doch jetzt steht fest,
dass die beiden «fleissigen» Kriminaltouristen über
200 Autos geplündert, Waren im Wert von über 210‘000
Franken erbeutet und Sachschäden von um die 120‘000 Franken
angerichtet haben. Mehr…
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
Schlägerei-Opfer mit schwersten Kopfverletzungen
Zeugenaufruf
BASEL. pol/jpl. - Dringend Zeugen gesucht: Ein 24-jähriger
Mann hat nach einer Schlägerei auf dem Basler
Barfüsserplatz derart schwere Kopf- und Hirnverletzungen
davongetragen, dass sein Zustand höchst kritisch ist.
Mehr…
Zolli-Apéro
Das neue, artgerechtere Raubtierhaus eröffnet
Wo sind sie denn, die Löwen?
Die drei Wildfänge müssen sich
erst noch ans Gehege und ans Publikum gewöhnen
- Seit 1987 weiss man, dass auch Katzen AIDS bekommen
können
Da
hatte der offizielle Zolli-Fotograf Jörg Hess
mehr Glück als die Journalisten-Schar am Eröffnungs-Apéro:
Noch ziehen es die jungen Löwen im neuen Raubtierhaus
vor, nur nachts, wenn es nicht vor «Menschenfleisch»
wimmelt, ihr neues Freigehege zu erkunden. Foto: Jörg Hess,
Basel © 2003
BASEL.
jpl.- Was
ist denn schon ein Zoo ohne Löwen? Eben: Seit
Donnerstag, 25. September 2003, ist der Basler Zolli wieder
ein richtiger Zoo. Denn jetzt kann das Publikum theoretisch
drei junge Löwen - ein Männchen und zwei Weibchen
- aus Namibia in der neuen Raubtieranlage bestaunen.
Theoretisch? Mehr…
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
Handtaschenräuber erwischt
Raub in der Elisabethenanlage geklärt:
Zwei algerische Asylbewerber inflagranti bei
weiterem Handtaschenraub festgenommen
BASEL.
pol/jpl.- Damit hatten die beiden Handtaschenräuber
nicht gerechnet: Ihr jüngstes Opfer ging ihnen nach und
zeigte der Polizei, wo sie die Beute begutachteten. Es
waren dieselben Räuber, die am Freitag, 5. September
2003, in der Elisabethenanlage einer Frau die Handtasche
raubten und dem Opfer dabei Verletzungen zufügten (das
Webjournal berichtete darüber). Mehr…
Polizei
Die Polizei Basel teilt mit:
Polizeihund biss den Falschen: entlassen!
BASEL.
pol/jpl.- Bissiger als die Polizei erlaubt: Ein Polizeihund
wurde aus dem Dienst entlassen, weil er statt einen
Einbrecher, einen Gaffer biss. Wie die Polizei am Montag,
15. September 2003, mitteilte, darf der sechsjährige
Deutsche Schäfer nicht mehr eingesetzt werden.
Mehr…
Regierungsrat Basel-Stadt
Medienmitteilung vom 15.9.2003
50-Stundenwoche für Ärzte
Neue Anstellungsbedingungen für Assistenz-
und Oberärzte
BASEL. rr/jpl.- Die Asistenz- und Oberärzte in
den Basler Spitälern müssen nicht
mehr 80 Stunden und mehr malochen: Der Regierungsrat
des Kantons Basel-Stadt hat eine Verordnung erlassen,
wonach die Höchstarbeitszeit noch 50 Stunden pro
Woche betragen darf - dies übrigens sicher auch
im Interesse der Patienten. Die Neuerung tritt am 1. Januar
2004 in Kraft.
Hier gehts weiter
zum originalen Regierungs-Communiqué:
Mehr…
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
Vergewaltigungsversuch auf offener Strasse!
BASEL. pol/jpl.- So was von dreist: Ein Vergewaltigungsversuch
von zwei Männern auf offener Strasse! Das Opfer, eine
22-jährige Frau, hatte Glück, denn mit ihren lauten
Hilferufen verscheuchte sie die Angreifer, die ihr bereits den
Jupe hochgezogen und die Strumpfhose zerrissen hatten.
Mehr…
Nostalgiezug
Attraktion zur Passerellen-Einweihung
Mit Dampf nach Pratteln
Stets ausverkaufter Nostalgie-Express des
Läckerli-Huus - Nostalgische Gerüche
im Basler Bahnhof SBB
Jürg Gyger, einer der beiden Lokführer des
Nostalgie-Dampfzuges hat seinen Bubentraum
wahr gemacht - und ist selbstversäntlich
von alten und jungen Buben ausgiebig beneidet worden.
Foto: J.-P.
Lienhard, Basel © 2003
BASEL. jpl.-
Bilder ohne viel Worte:
Eisenbahn-Nostalgiker hatten an den drei
Eröffnungstagen der neuen Bahnhof-Passerelle
vom Bahnhof Basel SBB ins Gundeldinger-Quartier
ausgiebig Gelegenheit, mit der Nase und dem Fotoapparat zu
einmaligen Eindrücken zu kommen.
Hier gibts eine ganze Fotosage über
den Nostalgie-Dampfzug: Mehr…
Infrastruktur
Basel wird grossstädtischer
Neue Passerelle: ein Publikumsmagnet
Fotografische Impressionen von den Eröffnungsaktivitäten
der neuen Fussgänger-Verbindung zwischen
dem Basler Bahnhof und dem Gundeldinger-Quatier
vom Samstag, 13. September 2003
Eröffnungsgedränge in der Passerelle des Bahnhofs
Basel SBB. Foto:
J.-P.
Lienhard, Basel © 2003
BASEL. jpl.- Klicken
Sie hier, wenn Sie weitere Foto-Impressionen
sehen wollen: Mehr…
Gesellschaft
Zum fünften Mal «Ryybutzete»
25 Tonnen Müll aus dem Rhein geborgen
Die Kehrseite des Postkartengesichts von
Basel
Was muss das für ein Vergnügen
sein: Velos in den «Bach» zu schmeissen? Foto:
Beat Schäublin, Basel © 2003
BASEL. bd/jpl.-
Da hat sich heute die materialistische Überflussgesellschaft
mal von ihrer dreckigsten Seite gezeigt: 25 Tonnen
Müll - sechs Mulden voll - haben 250 freiwillige
Helfer aus dem Rhein in Basel an einem einzigen Samstagmorgen
gefischt. Sie bargen Gegenstände aller Art vom Handy
bis zu unzähligen Velos.
Nach sechsjährigem
Unterbruch hat am Samstagmorgen, 13. September
2003, die «IG Ryybutzete» ihren Aktionstag
unter dem Slogan "Jede Ryynutzer isch au e Ryybutzer"
durchgeführt. Unterstützt wurden die
rund 250 Helfer und Helferinnen in ihrem mehrstündigen
Einsatz im Rhein und an den beidseitigen Uferböschungen
zwischen Kraftwerk Birsfelden und Dreirosenbrücke/Landesgrenze
von verschiedenen Ämtern des Kantons Basel-Stadt.
und unter Federführung des Tiefbauamtes.
Mehr…
Presse
Überraschung bei der Basler Zeitung:
Ivo Bachmann neuer BaZ-Chef
Medienmitteilung des Verwaltungsrates zur
Wahl des Nachfolgers von Hans-Peter Platz
als Chefredaktor
BASEL. BaZ/jpl.- Der Verwaltungsrat
der National-Zeitung und Basler Nachrichten AG
hat an seiner Sitzung vom 10. September beschlossen, Ivo
Bachmann als Nachfolger von Hans-Peter Platz zum neuen
Chefredaktor der Basler Zeitung und Mitglied der Unternehmensleitung
zu ernennen.
Ivo Bachmann.
Foto: Roland Schmid
Bachmann wird seinen Posten formell
am 1. Januar 2004 antreten. Hans-Peter Platz, der
seit Herbst 1983 als Chefredaktor der Basler Zeitung verantwortlich
zeichnet, tritt per 31. Dezember 2003 in den Ruhestand.
Mehr…
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
Entreissdiebe dingfest gemacht
Das leidige Drögeler-Problem: Ein Deutscher
und eine Schweizerin sind die Handtaschenräuber
BASEL. pol/jpl.-
Der brutale Überfall auf eine 75-jährige
Frau vom Sonntag, 7. September 2003, in der Rheingasse
bei der das Opfer einen Schulterbruch erlitt,
sowie die Entreissdiebstähle, bei denen vorbeifahrenden
Velofahrern die Handtaschen geraubt wurden, sind
geklärt: Bei ersterem Raub handelt es sich bei der
Täterschaft um eine 28-jährige Schweizerin, und
für die anderen ist ein 33-jähriger Deutscher
verantwortlich - beide Täter sind Drögeler.
Mehr…
Verbrechen
Die Polizei Basel teilt mit:
80'000 Franken geraubt
Schon wieder ein Handtaschenraub - diesmal
mit ergiebiger Beute: 80‘000
Franken, wie die Polizei Basel in ihrem Pressecommuniqué
vom Donnerstag, 11.9.03, mitteilt.
BASEL. pol/jpl.-
Danach verlief das Verbrechen folgendermassen: Zirka
um 11.15 Uhr hob eine 38-jährige Frau bei der Migros-Bank
beim Claramarkt in Basel 80'000 Franken ab. Danach
wollte die Frau bei der BVB-Haltestelle «Rheingasse»
ins Tram in Fahrtrichtung Grossbasel einsteigen, als ihr
in dem Moment, als sie bereits den Fuss auf dem Trittbrett
hatte, von einem unbekannten Täter die Handtasche mit
dem Bargeld geraubt wurde. Mehr…
Medizin
Pressecommuniqué des Kantonsspital
Basel
«Marie-Curie-Preis» geht an
Basler Krebsarzt
Flavio Forrers Studie über die radiologische
Bekämpfung von Lymphdrüsenkrebs
wurde unter 2000 Arbeiten ausgewählt.
BASEL. ks/jpl.-
Basel hat einen weiteren Forscher, der von einem internationalen
Komitee mit einem wichtigen Forschungspreis ausgezeichnet
wurde: Die European Association of Nuclear Medicine
(EANM) hat den Arzt Flavio Forrer vom Kantonsspital
Basel/Universitätskliniken am diesjährigen
Jahreskongress in Amsterdam mit dem «Marie Curie
Award» 2003 für die beste wissenschaftliche Präsentation
ausgezeichnet. Die prämierte Studie widmet sich dem
Einsatz von radioaktiv markierten Antikörpern
gegen Lymphdrüsenkrebs. Mehr…
Zolli-Apéro
Bald kommen auch die Löwen
Ein ganz junges Somali-Eselein
Kühle Schönheiten und eine kalte
Kinderstube im Aquarienhaus: Erstes
Kaltwasseraquarium des Nordpazifiks der
Schweiz und zwei junge Königspinguine geschlüpft
Aquarium Nummer 41
ist ein Geschenk eines dankbaren Aquaristen
aus Vancouver und ein einmaliges Thema
für die Schweiz: Kaltwasser-Organismen des
Nordpazifik. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003
BASEL. jpl.- Die bedrohteste Tierart der Welt,
die Somali-Wildesel, gibt es bald
nur noch in den Zoos zu sehen. Darum herrscht im Basler
Zolli eine Riesenfreude, dass vor rund zehn Tagen
ein Somali-Eselein geboren wurde. Der kleine Hengst
mit Namen Abai ist nun einer von rund 125 Wildeseln,
die in nur fünf Zoos der Welt gehalten werden - oder
besser gesagt: überleben können. Freude herrscht
auch im Aquarium, wo kühle Schönheiten als
Geschenk eines in Kanada lebenden Baslers zu sehen sind und
zwei Königspinguine geschlüpft sind
Mehr…
Unwetter
Die Polizei Basel teilt mit:
«Jubiläum» 2000. Feuerwehralarm
Nachtparking in der Clarastrasse gestattet
In der neugestalteten Clarastrasse ist das Nachtparkieren
auf dem strassenseitigen Teil
der zweiteiligen Trottoirzone erlaubt.
BASEL. pol/jpl.-
Die Basler Berufsfeuerwehr hat nach dem Hagelsturm am Sonntagabend,
7.9.2003 (das Webjournal berichtete darüber),
ihren 2000. Alarm-Einsatz im laufenden Jahr
durchgeführt. Mehr…
Literatur
Basel liest ein Buch - im Drämmli
Literatur statt Reklame
Das «Buch-Drämmli» verkehrt vom 8. bis 20 September
auf den Linien 15 und 16
BVB-Direktor Urs Hanselmann und Martin
Machura vom Literaturhaus Basel vor dem
«Buch-Drämmli», das heute,
8.9.2003, seine «Jungfernfahrt» antrat.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2000
BASEL. jpl.- Weil Basel bekanntlich
«anders tickt», sind auch die öffentlichen
Verkehrsbetriebe in der Stadt am Rheinknie stets
für originelle Ideen zu haben: Während
den kommenden vierzehn Tagen, vom 8. bis 20. September
2003, verkehrt auf den Tramlinien 15 und 16 der Basler
Verkehrsbetriebe (BVB) täglich von 6–20 Uhr das
«Buch-Drämmli».
Es ist wirklich nur ein Buchtitel,
der in einem Anhänger des «Buch-Drämmli»
nicht «aufliegt», sondern an Schnüren angebunden
und bei den Sitzplätzen am Fenster in speziellen
Taschen steckt - allerdings gleich in 20 Exemplaren:
Andrej Kurkows Roman «Picknick auf dem Eis»
in einer Taschenbuchausgabe des Diogenes-Verlags.Mehr…
Verbrechen
Hochbetrieb bei Handtaschenräubern
Gemeine Überfälle auf wehrlose
alte Frauen
BASEL. pol/jpl.-
Handtaschenraub ist
zurzeit in Basel in Mode. Bevorzugt sind
ältere weibliche Opfer. Gleich drei
dieser Raubfälle haben sich übers Wochenende
vom 6. bis 8. September 2003 in Basel ereignet.
(Das Webjournal berichtete am 6.9.2003 bereits über
den Fall in der Elisabethenalage.) Mehr…
Unwetter
Zehn Minuten Hagel über Basel-West
Noch unbekannte Schadenhöhe
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Ein weisser Zuckerguss hat der Hagel
in die Gärten von Basel-West und Allschwil gestreut.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003
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BASEL/ALLSCHWIL.
jpl.- Das war ein Hagelwetter:
Genau zehn Minuten, von 15.35 bis 15.45 Uhr, am
Sonntag, 7. September 2003, ging über Basel-West
und Allschwil ein enormes Hagelgewitter
nieder, anschliessend gefolgt von einem Wolkenbruch,
der seit langem seinesgleichen sucht. Mehr…
Literatur
Basel liest ein Buch - im Drämmli
Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) teilen
mit:
BASEL. bvb/jpl.- Während den nächsten vierzehn
Tagen wird auf den beiden
Basler Tramlinien 15 und 16 ein Tram verkehren,
in welchem in speziellen Behältern Bücher
zur Lektüre aufliegen. Diese originelle
Idee hat Martin Machura vom Literaturhaus Basel
in Zusammenarbeit mit den Basler Verkehrsbetrieben (BVB)
ausgeheckt. Die Leser meines Webjournals werden am
Montag nach der von den BVB und dem Literaturhaus gemeinsam
einberufenen Pressekonferenz hier mehr erfahren.
Verbrechen
Frau im Elisabethenpark überfallen
Die Polizei Basel teilt mit:
BASEL. pol/jpl.- Es geschah am Freitag, 5. September
2003, um etwa 23 Uhr: Eine
44-jährige Frau war zu Fuss unterwegs.
Sie wollte quer durch die Elisabethenanlage zum
Bahnhof SBB. Plötzlich tauchten zwei Männer
auf und versuchten der Frau die Handtasche zu
entreissen. Weil die Überfallene ihre Tasche
nicht sofort losliess, wurde sie von den beiden
Tätern brutal zu Boden gerissen, wodurch sie
sich einen Zahn zertrümmerte und massive Schulterverletzungen
zuzog. Mehr…
Werbung
Plakatverbot aufgehoben - auch SVP profitiert
Regierungsrat Jörg Schild zu den umstrittenen
Plakaten
BASEL. jpl.- Während das Po-Backen-Plakat von
Sloggi ein harsches Verbot wegen Frauendiskriminierung
ereilte, blieb das doch eher
geschmacklose SVP-Werbeplakat zu den kommenden
Wahlen behördlich unbeachtet. Doch
jetzt hat Regierungsrat Jörg Schild, Vorsteher
des Polizei- und Militärdepartementes Basel-Stadt,
dieses abstruse Ungleichgewicht wieder ins richtige
Lot gerückt und das weltfremde Plakatverbot
für Strings aufgehoben. Mehr...
Werbung
Fehl-Entscheid gegen Sloggi-Plakat
Po-Backen sollen «Sexobjekt»
sein
Honny soit qui mal y pense! War der Neid
der Abteilungsjuristin der
Grund dieses Kopfschütteln erregenden
Entscheides? Sloggi lacht sich laut ins Fäustchen...
BASEL. jpl.- Sowas von bescheuert: Ein Plakat mit ein
paar knackigen Pobacken
unter «Sloggi»-Strings darf in Basel
auf öffentlichem Grund nicht aufgehängt
werden. Grund: «Diskriminierende Werbung,
da die Frau als Sexobjekt degradiert wird»...
Mehr...
Gleichstellung
Basel-Stadt ernennt Behinderten-Beauftragten
Auf Worte sollen Taten folgen
Der Kanton Basel-Stadt will nicht «auf
Gesetze warten, sondern
handeln»: Martin Haug heisst
der erste Beauftragte für die Integration
und Gleichstellung Behinderter.
BASEL. jpl.- Kaum hat das eidgenössische Stimmvolk
die sogenannte «Behinderten-Initiative»
abgelehnt, überrascht das Erziehungsdepartement
des Kantons Basel-Stadt
(ED) mit der Schaffung einer Stelle eines
«Beauftragten für Integration
und Gleichstellung von Menschen mit einer
Behinderung». Mehr...
Neue Energien
Weltweit erstes Geothermiekraftwerk
in Basel geplant
Vulkane heizen künftig Basel ein
5000 Haushalte können umweltfreundlich
geheizt werden -
Kosten auf 86 Millionen veranschlagt
- Regierung spricht ersten Kredit von 32 Millionen
BASEL. rr/jpl.- Innert sechs Jahren soll in Basel ein
Pilot-Heizkraftwerk gebaut werden, das
nach dem sogenannten Hot-Fractured-Rock-Verfahren
(Nutzung vulkanischer Wärme)
Strom und Wärme für rund 5000 Haushalte
liefert. Der Regierungsrat beantragt
dazu dem Grossen Rat einen Rahmenkredit in der
Höhe von 32 Millionen Franken.
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