Katastrophen-Übung
Die Polizei Basel teilt mit:
«Tanklagerbrand» im Rheinhafen
BASEL. pol.- Wer in Basel in Kleinhüningen
wohnt aufgepasst: heute, Donnerstag Abend, 2. Oktober 2003, wirds lärmig.
Im Hafenareal, nahe dem Dreilädnereck, wird eine grosse nächtliche
Übung von Lösch- und Rettungskräften abgehalten.
Dabei geht es im und um das Hafengelände entsprechend zu, wie
die Kantonspolizei meldet: So entsteht Rauch aus einem Nebelerzeugungsgerät,
Lärm von Kettensägen, Bohrgeräten und Motoren. Ausserdem werden
militärische Fahrzeuge für erhöhten Strassenverkehr sowie Scheinwerfer-Generatoren
für taghelles Licht sorgen. Immerhin: Die Hauptaktivitäten beschränken
sich auf die Zeitspanne zwischen 19.30 und 21.30 Uhr.
Zweck der Übung ist - im Rahmen der Durchhalteübung der Logistikoffiziersschule
4 (Wangen a.A./Langenthal) -, die Zusammenarbeit zwischen Armee und zivilen
Partnern zu schulen. Als Übungsthema wird der Brand eines Treibstoffstehtanks
angenommen, bei dem rund 30 Personen eingeschlossen und verletzt werden -
zum Teil auch Bahnpassagiere.
Wie die Polizei zuhanden interessierter Kreise mitteilt, umfasst die Übung
folgende Partner. Armee: Logistikoffiziersschule 4 von Wangen a.A./Langenthal
(95 Aspiranten aller Logistiktruppengattungen), Betriebsfeuerwehr der Novartis,
Johnson Controls (3 bis 4 Mitarbeiter), Lösch-/Rettungszug der SBB (zirka
20 Mitarbeiter) und Sanität Basel (1 Arzt).
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