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Kleiner illustrierter Rundgang durch das Ecomusée d'Alsace mit
wenig Worten. |
Alle Bilder: © J.-P. Lienhard, Basel, 2003 |
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Blick vom mittelalterlichen Wehrturm durch die Sundgaugasse zum
Dorfplatz. Dahinter die stillgelegte Kalimine «Rodolphe II», die dem
Museumsdorf vorgelagert ist und das Quartier «Industriegeschichte» enthält. |
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Im Sundgau stehen viele Häuser in den Strassendörfen giebelständig zur
Strasse, so wie es die «Sundgaugasse» Im Freilichtmuseum andeutet.
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Im schmucken Häuschen von Blotzheim ist die Dorfschule untergebracht.
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Noch heute trifft man in den elsässischen Dörfern auf den Feuerweiher,
der - wie sein Name es sagt - das Löschwasserreservoir für die Feuerwehr
ist, aber auf und in dem mit den Zeiten alles mögliche Getier sich
eingefunden hat.
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Wo gebaut wird, braucht es Balken und Bretter, wofür an vielen Bächen
und Flüssen Sägemühlen gebaut wurden.
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Das viele Wasser, das in zahlreichen lieblichen Flüssen und Bächen von
den Vogesen zum Rhein abfliesst, war bis zur Industrialisierung berühmt
für den Fischreichtum. Erst mit dem Niedergang der zahlreichen
Textilfabriken, erholen sich die Gewässer langsam wieder. Im Museumsdorf
kann man die Arbeit der Bachfischer beobachten, so wie sie von altersher
ausgeübt wurde.
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Das strohbedeckte Haus von Gommersdorf beherbergt die wunderschöne
Dorfbeiz mit Gartenterrasse.
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Kornernte mit der Dreschmaschine «Dechentreiter» aus den 1930er Jahren.
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Heuet wie nach alter Väter Sitte von Hand...
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«pro spezie rara»: Auch Tiere können Museumsgegenstand sein. Im Ecomusée
werden Wollhaarschweine weitergezüchtet, die früher überall heimisch
waren, aber heute vom Aussterben bedroht sind - weil sie weniger
einbringen als ihre nackten Verwandten...
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Waschen war bis lange nach dem Zweiten Weltkrieg auch in den Städten
Knochenarbeit, die den Frauen zufiel. Die «Waschweiber» im
Freilichtmuseum haben zwar alle zuhause eine Waschmaschine, aber sie
haben die Wäsche früher noch so von Hand gewaschen, wie sie es heute
vergnügt dem Publikum vorführen.
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Der Wagner ist heute ein aussterbender Beruf, aber im Ecomusée hat er
noch genügend Arbeit, die er gerne vor dem Publikum ausführt.
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Nach der Arbeit das Vergnügen: Auch die «Kilbe», oder der Jahrmarkt,
gehört zum Dorfbild. Ein historisches Fahrgeschäft, das berühmte
Salon-Karussell «Demeyer» aus der «Belle Epoque», lädt zur rasanten
Fahrt und anschliessendem «Coupe de Champagne».
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Die Minen-Bauten der Kali-Industrie sind heute Industriedenkmäler und
bilden im Ecomusée d'Alsace das industriegeschichtliche Quartier. Die
«Mine Rodolphe II» ist allein schon mächtig; doch sie gehört eher zu den
kleineren Anlagen im sogenannten elsässischen Kalibecken.
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